Donnerstag, 21. Februar 2008

mein dein tag


18092005


sonntagabend.. die füsse schwitzen in den schuhen nicht mehr, wenn man ein bisschen schneller unterwegs ist; im gegenteil sogar.. schlauer ists, die schritte zu verschnellern, damit sie nicht frieren.. fast in einer woche ist oktober.. sollte eine genügende erklaerung sein denk ich..

leere strassen, schritte sind zu hören, wenn wunderlicherweise jemand unterwegs ist.

wahrscheinlich ist sie auf dem weg zum bahnhof.. ist ja alles geschlossen um diese zeit und ausgerechnet am sonntagabend. ihr parfum vermischt sich nicht in andere dufte.. so viele gibts ja nicht.. nur die frische luft und der duft, den sie hinterlaesst..

die beobachtung wird zum blick.. egal was es ist, was sich bewegt formt sich in die beobachtung; wenn die theorie stimmen sollte, bin auch ich hier, solang ich in bewegung bin, haende in der hosentasche, sich nicht beeilende schritte richtung hause, stell auch ich eine beobachtung dar.. für wen und wofür.. weiss ich selber nicht..

haende in der hosentasche, unbewusst mit den 2 übriggebliebenen münzen spielend, und irgendwie hat man das gefühl, man sollte sich doch was gönnen, und auch waers für den beobachter zu langweilig, wenn die beobachtete einfach schritt für schritt nach hause geht.. blick auf den automaten, blick auf die münzen.. es reicht sogar für ein linzertörtchen.. erste münze rein, zweite hinterher..klick klick und track fliegt das törtchen runter.. milch gibts ja genug, daran hat man am vorherigen tag noch im letzten moment gedacht.. wochenende ohne milchkaffee ist genauso unertraeglich wie ein cafe ohne musik.. genug aktion für den beobachter.. zu hause wartet der kaffee

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